Buchcover Geteilt, konfus oder genial? – Der Kapellekensweg fordert Übersetzer und Leserschaft
Anja van de Pol-Tegge über Der Kapellekensweg oder der I. illegale Roman von Boontje von Louis Paul Boon, ein Gespräch mit Gregor Seferens über seine Neuübersetzung aus dem Niederländischen

De Kapellekensbaan of de 1ste illegale roman van Boontje – so lautet der vollständige Titel des 1953 im Original erschienenen Romans des belgischen Autors und Malers Louis Paul Boon, der erstmals 1970 auf Deutsch erschien (Eine Straße in Ter-Muren, deutsch von Jürgen Hillner, Hanser Verlag, 409 Seiten).[1] Die oftmals aus kurzen Abschnitten bestehenden Kapitel erinnern an Boons bevorzugte Kunstform der Collage und konstruieren zudem verschiedene Erzählstränge. Hauptthema ist die fiktionale Geschichte des Mädchens Ondine in einer kleinen flämischen Industriestadt Ende des 19. Jahrhunderts, doch wird die Darstellung ihres Lebenswegs immer wieder unterbrochen durch Kommentare und Einwände des fiktiven Autors Boontje (der autobiographische Bezug zum Autor Boon mag sich dem Leser auf augenfällige Weise erschließen) und seiner Freunde aus der Perspektive der Nachkriegszeit. Ebenfalls werden in den Roman immer wieder Adaptationen des mittelalterlichen Fabeltiers Reinaert eingeflochten. Insgesamt handelt das komplexe Werk, wie der Autor im einleitenden Kapitel in typographisch auffälligen Lettern selbst ankündigt, vom AUFGANG und UNTERGANG DES SOZIALISMUS. Zusammenfassend könnte man es auch so ausdrücken, dass das Buch dokumentiert, wie ein Autor und seine Freunde versuchen, einen Roman zu schreiben, um damit einen Beitrag zur Rettung der Welt zu leisten, letzten Endes aber scheitern. Die Suche nach gesellschaftlichen Werten scheint erfolglos zu bleiben, dem Leser wird ein pessimistisches Zukunftsbild vermittelt.

De Kapellekensbaan gilt heute als Meilenstein der niederländischsprachigen Literatur. Während der Roman in den Niederlanden nach seinem Erscheinen positiv rezensiert wurde, war er in Flandern wegen seines experimentellen und gesellschaftskritischen Charakters lange Zeit umstritten. Das Buch fordert ästhetisch sowie inhaltlich heraus und lässt erahnen, dass sich die Aufgabe des Übersetzens nicht leicht gestaltet. Ich hatte Gelegenheit, Gregor Seferens in Bonn zu treffen, um herauszufinden, mit welchen Strategien er diesen überaus vielschichtigen Roman aus Belgien einem deutschen Publikum zu vermitteln sucht.

Anja van de Pol-Tegge: Der auffälligste Unterschied zwischen der Neuübersetzung und der ersten Übersetzung von 1970 ist wohl der Titel. Eine Straße in Ter-Muren weicht stark von der Vorlage ab, während Der Kapellekensweg sich eindeutig am Original orientiert. War der neue Titel eine Entscheidung des Verlags oder konnte der Übersetzer hierauf Einfluss nehmen?

Gregor Seferens: Ich hatte mich beim Verlag zunächst für den Titel „Die Kapellekensbaan“ stark gemacht, der aber nicht durchsetzbar war. “Kapellekensweg” war am Ende ein Kompromiss. Im Text der Übersetzung heißt die Straße dann “Kapellekensbaan”. Es ging mir darum, das Buch von Anfang an mit einem spezifischen Lokalkolorit zu versehen. Meines Erachtens ist es wichtig, den Leser gleich mit der fremden Kultur zu konfrontieren, um einerseits Neugierde zu wecken, aber auch um eine gewisse Bereitschaft zu erzeugen, sich mit dem Fremden auseinanderzusetzen. Ganz allgemein hat es natürlich auch etwas mit Respekt gegenüber dem Autor zu tun, bei der Titelfindung so nah wie möglich am Original zu bleiben. Deshalb wurde der Untertitel oder der I. illegale Roman von Boontje ebenfalls mit übernommen.

Dieser taucht auf dem Cover allerdings nicht auf. Klingt Der Kapellekensweg dann nicht doch etwas bieder? Im Vergleich dazu beinhaltet der Titel der ersten deutschen Ausgabe Eine Straße in Ter-Muren von 1970 ja doch eher etwas Progressives, indem vermittelt wird, dass ein bestimmter Ausschnitt der Gesellschaft kritisch beleuchtet wird.

Diese Interpretation ist doch auch beim Kapellekensweg möglich. Zudem wird hiermit bereits das für den Roman wesentliche Thema der katholischen Kirche angeschnitten. Die Wahl des Titelbildes durch den Verlag hat mich allerdings schon etwas enttäuscht. Es handelt sich um ein Detail aus Pieter Breughels Bauerntanz, wodurch, wie ich finde, dem Buch dann wieder etwas Provinzielles gegeben wird. Der Leser assoziiert hiermit sicher nicht unmittelbar die Gesellschaftskritik, die Louis Paul Boon in seinem Roman abbildet.

Ein weiterer auffälliger Unterschied zwischen Erst- und Neuübersetzung ist der Umfang. In der Ausgabe von 1970 fehlen anscheinend etliche Kapitel. Wie kommen diese Unterschiede zustande? Die Neuübersetzung wurde laut Impressum vom „Vlaams Fonds voor de Letteren“ gefördert, gab es von dieser Seite Vorgaben hinsichtlich der Vollständigkeit des Textes?

Als Grundlage für die deutsche Ausgabe von 1970 diente wohl eine gekürzte Version des Romans, die Boon auf Druck seines Verlags in den 1960er-Jahren selbst erstellt hatte, da sich sein Buch zunächst nicht gut verkaufte. Es fehlen dort ungefähr 40 der ursprünglich mehr als 300 Kapitel. Mir wurde vom Luchterhand-Verlag für die Übersetzung jedoch die vollständige Version des Romans zur Verfügung gestellt. Inwiefern die flämische Förderung hierbei eine Rolle spielte, kann ich nicht beurteilen. Es ist natürlich ganz in meinem Sinne, dass Boons Roman ungekürzt auf Deutsch erscheinen konnte. Es soll dem Leser die Möglichkeit gegeben werden, sich mit Boons Werk vollumfänglich und in seiner ganzen Komplexität auseinanderzusetzen. Dies entspricht meinem Anspruch als Übersetzer.

Komplexität ist ein gutes Stichwort: Der Leser wird im Roman mit einer ausgeprägten Mehrdimensionalität gefordert. Durch die verschiedenen Erzählstränge entsteht eine Art Teilung des Buches. In manchen deutschen Rezensionen wird auch angemerkt, dass das Buch an Aussagekraft gewonnen hätte, wenn der Autor sich nur auf die Entwicklungsgeschichte der Ondine konzentriert hätte. Die Erzählstränge unterscheiden sich ja nicht nur inhaltlich, sondern spielen zudem auch zeitlich auf ganz unterschiedlichen Ebenen – vom Mittelalter über das 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im „Nachwort des Übersetzers“ der deutschen Ausgabe von 2002 finden sich Erläuterungen für die Einordnung dieser verschiedenen Handlungsebenen. Braucht der Leser diese Erklärungen, um den Roman nicht als konfus zu erleben?

Meines Erachtens benötigt der Leser keine Explikationen, um den Roman verstehen zu können. Boon hat ein geniales Buch geschrieben, das sich bei aufmerksamer Lektüre von selbst erschließt. Es handelt sich jedoch keinesfalls um ein gefälliges Buch. Dem Leser wird bewusst etwas abverlangt, um ihm die Herausforderungen der Gesellschaft bewusst zu machen. Mit meinem Nachwort möchte ich dem deutschen Leser in erster Linie Hintergrundinformation zum literarischen Stellenwert Louis Paul Boons liefern, da der Autor hierzulande nicht über denselben Bekanntheitsgrad verfügt wie im niederländischsprachigen Raum. Ich möchte auch etwas zu den Eigenheiten des Buches sagen und vermitteln, dass sich die mitunter anspruchsvolle Lektüre in jedem Fall lohnt.

Wird dem deutschen Leser beispielsweise mit den Reinaert-Episoden im Roman nicht doch etwas mehr zugemutet als Lesern der Ausgangskultur? Die Reinaert-Fabel hat ja im deutschen Kontext nicht denselben Stellenwert wie in Flandern – auch die Bezeichnung „Reinaert“ ist im Deutschen nicht üblich. Im Originalkontext stellt der Reinaert hingegen ein wichtiges identitäres Element der flämischen Literatur dar und wird entsprechend besser als Erzählebene erkannt und eingeordnet.

Die Bezeichnung Reinaert dient hier wiederum einem bestimmten Lokalkolorit, was aus meiner Sicht auch für den deutschen Leser noch nachvollziehbar sein sollte. Indem er sich im Roman auf die Fabel einlässt, kann er sich gleichzeitig der flämischen Kultur nähern. So viel Aufgeschlossenheit setze ich beim Leser schon voraus. Es war Boons erklärtes Ziel, den Leser mit einem polyphonen Roman zu konfrontieren, um ihn selbst herausfinden zu lassen, wer spricht und welche Bedeutungszusammenhänge zwischen den Figuren und Erzählsträngen bestehen.

Auch der Name der Protagonistin „Ondine“ wird nicht mit „Undine“ ins Deutsche übersetzt, obwohl ja hier auf den deutschen Mythos der Nixen und Wasserfrauen angespielt wird. Ist dies eine bewusste Abgrenzung, um Boons Wunsch nach einer modernen Gesellschaft Ausdruck zu geben? Oder geht es auch hier darum, den flämisch-belgischen Ausgangskontext zu betonen?

Für mich war es wichtig, in der Übersetzung Boons Namenswahl grundsätzlich zu erhalten und dem Text insgesamt – ebenso wie durch den Titel – eine belgische Färbung zu geben. Ich traue es dem deutschen Leser durchaus zu, den Bezug zum Undine-Mythos selbst herzustellen. Auch im modernen deutschen Roman – beispielsweise bei Ralf Rothmann – ist der Mythos ja weiterhin präsent.

Gut, insgesamt höre ich heraus, dass für die Neuübersetzung allgemein von Lesern mit einer gewissen Bildung und Weltoffenheit ausgegangen wird. Das passt sehr gut zu meiner nächsten Frage. Mir ist nämlich aufgefallen, dass der Begriff der „nieuwe geMeenschap“, den Boon im Roman idealisiert und der in der deutschen Übersetzung von 1970 durchgehend mit „neue GeMeinschaft“ übersetzt wird (über die Verwendung der Großbuchstaben müssen wir gleich noch sprechen), in der deutschen Version von 2002 dagegen mit „neue Gesellschaft“ ins Deutsche übertragen wird. Wie kam es zu dieser Übersetzungsentscheidung, und wie wird der Leser in Bezug hierauf gesehen?

Mir ging es vor allem um die politische Dimension des Begriffs. Mit „Gesellschaft“ beziehe ich mich eher auf einen modernen Rechts- und Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, der Boon zum Zeitpunkt des Entstehens des Romans kurz nach dem Krieg aber noch utopisch erscheinen musste. Wahrscheinlich hätte er es sich mit seiner damaligen pessimistischen Grundhaltung gar nicht vorstellen können, dass wir tatsächlich einmal so weit kommen. Das drückt er mit der apokalyptischen Aussage des Romans ja auch aus.

Gesellschaft bedeutet vor allem, dass der Einzelne bestimmte Funktionen erfüllen und Verantwortung übernehmen muss im Sinne eines emanzipierten Akteurs bzw. mündigen Bürgers. Setzt die Neuübersetzung von 2002 also solche Leser voraus?

Nun ja, ich sehe schon einen handlungsfähigen, kritischen Leser…

 …der im Jahre 1970 im Zuge der 68er-Bewegung womöglich noch infrage gestellt wurde, insbesondere aufgrund ungleich verteilter Zugänge zu Bildung?

Ja, seit 1970 wurde gesellschaftlich sicher viel erreicht, sodass wir im 21. Jahrhundert eine andere Situation haben.

Was hat es nun also mit der Verwendung von Großbuchstaben bei Boon auf sich, und warum wird diese in der Übersetzung von 2002 nicht immer berücksichtigt?

Boon nutzt im Roman die Bedeutung des Buchstabens, um einem Wort eine zusätzliche Bedeutung zu verleihen. Im Falle von „geMeenschap“ etwa bringt er hiermit seine Zweifel zum Ausdruck. In der ersten Übersetzung von 1970 werden solche Markierungen im Roman durchgehend übernommen, wodurch dem Text jedoch ein starkes avantgardistisches Element gegeben wird. Boon verstand sich als Volksautor, auch wenn er mit Sprache gespielt hat. Ich habe die Großbuchstaben deshalb nur ganz punktuell übernommen, um Stolpersteine herauszunehmen und gezielt Akzente zu setzen.

Zum Beispiel wird auf Seite 188 die „neue GeSellschaft der Ultramarxisten“ mit einem großen S geschrieben. Wird hiermit in der Neuübersetzung also bewusst ein Zweifel akzentuiert?

Ja, genau. Die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Sowjetunion und im Ostblock stehen nicht für eine Gesellschaft im modernen demokratischen Sinne, sondern für ein totalitäres System, wie es von Boon keinesfalls angestrebt wurde – daher das große S als Ausdruck der Ideologiekritik. Eigentlich hätte ich hier auch mit „Geseilschaft“ übersetzen können. Das hätte es auch getroffen.

Nochmal zu Boons Selbstverständnis als Volksautor: Mir ist aufgefallen, dass sich die erste Übersetzung von 1970 und die Neuübersetzung von 2002 vor allem im Sprachregister sehr voneinander unterscheiden. Die erste deutsche Ausgabe hat einen extrem vulgärsprachlichen Charakter. In der Neuübersetzung mutet die Sprache dagegen gehobener an. Zum Beispiel finden wir statt „Kopf über Arsch“ wie 1970 auf Seite 12 in der neuen Fassung von 2002 auf Seite 13 ein neutrales „kopfüber“, statt „Scheißhäuser der Fabrik“ (1970, Seite 36) finden wir „Aborte vonne Fabrick“ (2002, Seite 43) oder statt „kotzen“ (1970, Seite 53) „sich übergeben“ (2002, Seite 63). Kommt die erste Übersetzung dem originalen Sprachgebrauch Boons nicht doch näher?

Es ist richtig, dass sich Boon insgesamt einer einfachen, derben Sprache bedient. Das heißt, er möchte sich bewusst von traditionellen literarischen Vorgaben abgrenzen und wiedergeben, wie die einfachen Leute sprechen. Es handelt sich also um ganz normale Alltagssprache, sodass ein vulgärsprachliches Register an vielen Stellen völlig unangemessen ist. Ich habe versucht, vor allem idiomatisch zu formulieren und den natürlichen Sprachgebrauch wiederzugeben. Man kann flämische Sprechweisen nicht einfach wörtlich übernehmen, da die sprachlichen Ebenen im Deutschen anders strukturiert sind. Insgesamt geht es mir darum, Boons Selbstverständnis als Volksschriftsteller umzusetzen und den Roman in eine normalsprachliche Form zu bringen. Damit möchte ich den Roman auch vom Klischee des bäuerlichen Flanderns wegbringen.

In der Neuübersetzung finden wir auf Seite 14 beispielsweise die Genitiv-Konstruktion „des Köters Klöten“ statt wie 1970 auf Seite 13 „den Hund seine Eier“. Ist dies dann nicht doch zu gehoben?

Hiermit zeige ich, dass auch der Fabrikarbeiter mitunter Alliteration und Assonanz verwendet und über poetisches Potenzial verfügt. Gleichzeitig schließe ich damit an das Kapitel „Klötensuppe“ (ab Seite 402) an, das übrigens in der ersten deutschen Fassung fehlt, und nehme so das Bedeutungsgewebe des Romans auf.

Das Thema der Sexualität spielt im Roman eine wichtige Rolle, der Mensch scheint immer wieder auf seine Triebe zurückgeworfen zu werden. Auch hier ist in der ersten Übersetzung von 1970 zum Teil ein höheres vulgärsprachliches Niveau zu beobachten als im Original, wodurch insbesondere eine stärkere Sexualisierung der Frau entsteht. In der Neuübersetzung ist dagegen eher eine Abschwächung zu beobachten. Ich gebe mal ein Beispiel: 1970 heißt es auf Seite 20: „Mädchen […] mit den schmutzigen Ärschchen nackt“, in der Ausgabe 2002 wird dies auf Seite 23 übersetzt mit: „Mädchen […], so daß man ihre schmutzigen Hintern sehen konnte“.

In den 60er-Jahren war man, was das Thema Sexualität anbelangt, in den Niederlanden (nicht in Flandern) bereits weitaus liberaler als in Deutschland. In der Literatur konnten Dinge dort ganz anders benannt werden. Ich glaube, dass der Übersetzer, der einen starken Bezug zu den Niederlanden hat, sich hiervon hat inspirieren lassen, auch um im Zuge der 68er-Bewegung mit Tabus in Deutschland zu brechen. Für meine Übersetzung habe ich aber insgesamt weniger die Radikalität in den Vordergrund gestellt – Tabus wurden ja längst gebrochen – und dafür mehr den Fokus auf ein kritisches und verantwortungsvolles gesellschaftliches Miteinander gelegt.

Offensichtlich hat der Roman bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Lieber Gregor Seferens, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch.


Louis Paul Boon: Der Kapellekensweg oder der I. illegale Roman von Boontje, neu übersetzt von Gregor Seferens, Luchterhand, 2002

Gregor Seferens studierte Germanistik, Niederlandistik und Philosophie in Bonn und Köln. Er lebt als freiberuflicher Übersetzer in Bonn und überträgt literarische Werke und Sachbücher vom Niederländischen ins Deutsche. Seferens‘ Neuübersetzung des Romans De Kapellekensweg von Louis Paul Boon wurde 2005 für den „Kulturpreis der flämischen Regierung“ nominiert. Seine Übertragung des Romans Die Prozedur von Harry Mulisch wurde mit dem „Else-Otten-Übersetzerpreis“ (2000) ausgezeichnet, für Lyrikübersetzungen u.a. von Anna Enquist erhielt er den „James Brockway-Preis“ (2007).

Anja van de Pol-Tegge studierte Angewandte Sprachwissenschaften und Übersetzungswissenschaften an der Vrije Universiteit Brussel (VUB). 2021 wurde sie zum Thema „Belgische Literaturen in deutscher Übersetzung – Mehrsprachigkeit und Kulturtransfer (1945 bis zur Gegenwart)“ unter gemeinsamer Betreuung der VUB und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf promoviert.

 

[1] Es liegt ebenfalls eine Übersetzung vor, die in der ehemaligen DDR erschienen ist, für unser Gespräch aber zunächst nicht relevant ist: Ein Mädchen aus Ter-Muren (deutsch von Hans Herrfurth), Berlin, Volk und Welt, 1986.

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