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Buchcover
Vera Elisabeth Gerling über
Übersetzen als Liebeserinnerung bei Valery Larbaud
Mit dem Anspruch der ‚Treue‘ sehen sich Übersetzer stets aufs Neue konfrontiert. Erscheint es doch jedem auf den ersten Blick schlüssig, dass eine ‚getreue‘ Wiedergabe des Ausgangstextes erstrebenswert sei. Für Valery Larbaud hingegen wandelt sich untertänige Treue in Untreue, denn Wörtlichkeit könne dem literarischen Sinn eines Textes nicht gerecht werden. Im Idealfall verbinde den Übersetzer mit seinem Text vielmehr eine Liebeserinnerung.

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