1992 erschien Nick Hornbys Fever Pitch – die Geschichte vom Glück und Elend des Fandaseins, von Arsenals gewonnener Meisterschaft und verlorenen Cupfinalspielen. Im Juni 2013 kam eine neue deutsche Fassung in die Buchhandlungen. Übersetzer Ingo Herzke erzählt von kleinen Schwierigkeiten eines Traumprojekts und von Punktgewinnen gegen Hornby.
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„Das ist ja alles ganz schrecklich – aber der Mann beschreibt schließlich die amerikanischen Verhältnisse, bei uns ist das bestimmt ganz anders“ – so oder so ähnlich hätte die Reaktion des deutschen Lesepublikums auf Tiere essen von Jonathan Safran Foer lauten können, wenn der Verlag sich damit begnügt hätte, den Text für die deutsche Ausgabe einfach unkommentiert übersetzen zu lassen. Doch glücklicherweise ist dies nicht der Fall.
Edward St. Aubyn sorgte 1992 mit seinem ersten Roman für Aufsehen, als er dem britischen Publikum einen ebenso amüsanten wie schockierenden Blick hinter die Kulissen seiner Upper Class gewährte. Auf eine deutsche Übersetzung mussten die Leser hierzulande lange warten, bis im letzten Jahr schließlich der vierte Band aus St. Aubyns Romanreihe für den renommierten „Booker Prize“ nominiert wurde. Doch das Warten hat sich gelohnt.